Ethik

Niemand kann es noch hören: der VW-Skandal. Er quält sich durch die Medien. Jede Woche kommen neue Details, die nichts klären. Natürlich will man bei VW warten, bis sich die Sache totgelaufen hat. Letztlich wäre der Abgas-Betrug ein „technisches Problem“, wie man sich das im Ingenieurs-Konzern zurechtlegt. Immerhin gibt die Automotorelite damit zu, den Dieselmotor letztlich technisch nicht bewältigt zu haben.[1] Ungeheuerlicher ist der legere Umgang mit dem ökologischen Thema, das mit dem Thema „green Diesel“ ja eine optimale Lösung anbieten wollte. VW – aber auch die anderen Automobilfirmen, die denselben Betrug inszeniert haben, wie sich nach und nach herausstellt – nehmen das Klimathema nicht ernst. Sie sind keine verantwortungsvollen Player; die Politik im Nachgang der Pariser-Klimakonferenz kann mit diesen Konzernen nicht ernsthaft rechnen. Jedenfalls nicht in der bisher ersichtlichen Kommunikation. Nicht nur der Motor hat versagt, sondern die Geschäftsstrategie. Es scheint so, als ob Kunden und Politik den Konzernen gleichgültig sind. VW und kein Ende …. Statt Ethik Strafanzeigen

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